Die cormeta ag hat ihre ERP-Software Tradesprint für Reifen Krupp aus Schifferstadt um B2B-Szenarien nach dem EDIwheel-Standard erweitert. Mit dem Branchenstandard für den Reifenhandel kann Reifen Krupp jetzt seine Geschäftspartner schnell und effizient via elektronischem Datenaustausch an die eigene ERP-Software Tradesprint anbinden. Die gelungene Integration ist ein weiteres Beispiel für die Flexibilität von Tradesprint, eine SAP-basierte Software, die cormeta speziell auf die Reifenbranche zugeschnitten hat. In der Reifenindustrie wird der elektronische Datenaustausch (EDI) einheitlich im Branchenstandard EDIwheel geregelt. Über die darin festgelegten Datenformate kommunizieren alle beteiligten Unternehmen der Reifenbranche beziehungsweise deren Anwendungssysteme. Bei Reifen Krupp stellt cormeta die Geschäftsprozesse mit den B2B-Partnern – hauptsächlich webbasierte Reifenhandelsplattformen – auf diesen Branchenstandard um.
„Das einheitliche EDIwheel-Format trägt nun dazu bei, die Schnittstellenprozesse zu vereinheitlichen, den Pflegeaufwand für die Schnittstellen zu reduzieren und die Fehlerhäufigkeit zu senken. Dazu müssen die B2B-Partner ihrerseits EDIwheel-konforme Daten senden und verarbeiten“, erklärt Holger Behrens, Vorstand der cormeta ag. Die von Reifen Krupp bereits seit 2005 eingesetzte ERP-Software Tradesprint wurde von cormeta in einem ersten Schritt unter anderem mit der aktuellen EDIwheel-Version A2 aufgerüstet. Nach dem Standard funktionieren im Bestellvorgang derzeit Anfrage und Angebot sowie Bestellung und Bestellbestätigung. Weitere Order-relevante Formate werden sukzessive ebenfalls auf den EDIwheel-Standard gebracht. Erweiterte Daten und sichere Verbindung cormeta hat die EDIwheel-Formate außerdem um wesentliche Daten ergänzt, die für die Abwicklung von B2B-Prozessen im Reifenhandel nötig, aber im Standard der Reifenindustrie nicht oder noch nicht enthalten sind.
Die Lösung ist also Krupp-spezifisch. Zu ihr gehören Adressdaten des Warenempfängers, Preisdaten und Lieferantenartikelnummern. Zudem hat Krupp nun die Möglichkeit, selbst weitere Marktpartner wie Bestellportale anzubinden beziehungsweise zu integrieren. Das geschieht ganz einfach über Templates im Process Integration System (PI): Wird ein neuer Marktpartner angelegt, sind nur wenige Schritte nötig. Zum einen wird eine Musterdatenvorlage für die zu sendenden XML-Dateien übermittelt. Darin ist festgelegt, wie die Form der Order aussehen muss. Zum anderen schickt Krupp die EDIwheel-Fehlercodeliste und zwei Links mit den URLs für Anfrage und Angebot sowie Bestellung und Bestellbestätigung an den Partner.
Die Portale kommunizieren über EDIwheel online per HTTPS-Protokoll mit Tradesprint. Damit ist die Sicherheit bei der Übertragung gewährleistet, schließlich werden sensible Unternehmensdaten versendet. Bearbeitung von Aufträgen erfolgt erheblich schneller Bei der Integration von EDIwheel in Tradesprint ergeben sich für Reifen Krupp mehrere Vorteile. Das Unternehmen erhält von seinen Partnern einheitliche Bestellungen, was aufwendige Konvertierungen und die manuelle Nachpflege überflüssig macht und damit eine potentielle Fehlerquelle ausschließt. Sollten doch Fehler in EDIwheel-Messages auftauchen, können Krupp-Mitarbeiter schnell reagieren. Sie erhalten automatische Kurznachrichten aufs Handy oder E-Mails, wenn in einer Nachricht ein Fehlercode übertragen wird. Ein weiterer Vorteil der EDI-wheel-Integration sind die kürzeren Bearbeitungszeiten. Zum Beispiel verfügt Krupp über ein hochmodernes Lager, wodurch in Kombination mit der neuen Software von der Order bis zum Versand der Lieferung im Idealfall nur noch 10 Minuten vergehen. Eine schnelle Auftragsbearbeitung ist eine der Grundvoraussetzungen für zufriedene Kunden. Weil Krupp auf allen Ebenen von der EDIwheel-Einbindung profitieren will, wird die Integration der nächsten Formate – Avis, Rechnung und Bestellstatus – bereits vorbereitet. Schon Anfang 2013 sollen die Anpassungen abgeschlossen sein.
EDIwheel-Integration beweist Flexibilität von Tradesprint Mit Tradesprint bietet die cormeta ag eine Unternehmenssoftware speziell für den technischen Großhandel an und hat die Software auch auf die verschiedenen Formen des Reifenhandels zugeschnitten. Sie ist eine SAP Business All-in-one-Lösung, basiert also auf dem weltweiten Standard von SAP. Die Software lässt sich via App beziehungsweise dem mobilen SAP Business Objects Explorer an mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablets anbinden. Daneben glänzt Tradesprint mit innovativen Branchenfunktionen, von cormeta selbst am Marktbedarf entwickelt – ganz aktuell zum Beispiel die automatisierte Retourenabwicklung, die Unterstützung von Rabatt- und Rückvergütung oder die Einbindung von Kurier-Expressdiensten. Außerdem ist es möglich, über die Thekenkasse im integrierten Vertriebscockpit in mehreren Währungen abzurechnen. Tradesprint beinhaltet z.B. Features wie das Gefahrgut-Handling, besonders wichtig für den Kfz-Teile-Handel, oder das durchgehend integrierte EU-Reifenlabeling.
Mit der Einbindung von EDIwheel hat die cormeta ag abermals die hervorragende Skalierbarkeit und Flexibilität von Tradesprint unter Beweis gestellt. Bild1: Screenshot Messagedefinition für Anfragen im PI-System BU: cormeta hat für Krupp eine Reihe von Anpassungen auf den EDIwheel-Standard vorgenommen und auch kundenspezifische Features integriert: In diesem Screen ist die Messagedefinition für Anfragen im Process Integration System zu sehen. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/cormeta/cor_EDIwheel_Krupp_Design_Integration__Builder.jpg Bild2: Hochregallager Krupp BU: Mit der Umsetzung des Branchenstandards EDIWheel bei Reifen Krupp hat cormeta dem Händler eine deutlich schnellere Bearbeitung von Bestellungen ermöglicht. So vergehen im Idealfall von der Order über das Heraussuchen aus dem Lager bis zum Versand nur 10 Minuten. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/cormeta/Reifen_Krupp_Hochregallager_4.jpg SAP Channel Partner cormeta Die cormeta ag ist seit fast 20 Jahren qualifizierter SAP-Partner sowie Branchenexperte mit Fokus auf dem Mittelstand. Eigens für den technischen (Groß-)Handel, den Kfz-Teile- und Reifenhandel, den Handel mit Industrietechnik, für Nahrungsmittelproduzenten, die pharmazeutische Industrie sowie die Textilwirtschaft entwickelt und implementiert das etablierte Software- und Beratungsunternehmen leistungsstarke SAP Business All-in-One- sowie SAP Business Objects-Lösungen. Als Strategie- und Technologiespezialisten verfügen die cormeta-Mitarbeiter über umfassendes Prozess- und Produkt-Know-how innerhalb des SAP Portfolios – u.a. zu Business Analytics und Business Intelligence (BI/BW), Product Lifecycle Management (PLM) inkl. Recipe Development (Rezepturentwicklung), Mobile Lösungen basierend auf SAP Standards, In-Memory-Technologien (SAP HANA), Extended Warehouse Management (EWM) – und leisten fachkundigen Service und Support bei der SAP Technologie.
SAP- und ERP-Anwender jeder Größe und Branche profitieren zudem von den ausgereiften cormeta Credit Management Tools. Die topaktuellen Module für Finanzkommunikation und Debitorenmanagement lassen sich als Add-ons komplett in SAP integrieren: So fügen sich CGsprint, KVsprint, RMsprint, DMsprint, ABSsprint, CREFOsprint etc. nahtlos in operative Geschäftsprozesse ein. Sie unterstützen die Debitorenqualifizierung über Wirtschaftsauskunfteien, das Management von Kreditversicherungen und Reklamationen, die Verwaltung verkaufter Forderungen, die Abwicklung von Inkassoverfahren sowie ein verlässliches Risikomanagement. Am Hauptsitz in Ettlingen sowie in den Niederlassungen Berlin, Düsseldorf und Hamburg beschäftigt die cormeta ag rund 90 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 11/12 (Ende 30.04.2012) konnte das Unternehmen einen Umsatz von 15,5 Millionen Euro erzielen. www.cormeta.de Bei Abdruck Belegexemplar erbeten cormeta ag Am Hardtwald 11 76275 Ettlingen fon 07243/6059-1-0 fax 07243/6059-4-0 info@cormeta.de www.cormeta.de Pressekontakt: Ralf Weinman
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