Parallel zur Mobile Messe in Barcelona befasst sich Industrial Application Software GmbH (IAS), der kompetente Anbieter des innovativen ERP-Systems CANIAS ERP, mit dem Thema des mobilen Zugriffs und der ortsunabhängigen Nutzung seiner ERP-Software auf mobilen Endgeräten. Die IAS gibt den Nutzern eine Hilfestellung und zeigt auf, welche Eigenschaften einer ERP-Software den im Mobilbetrieb dringend erforderlichen Schutz bieten.
Karlsruhe, 24. Februar 2012. Pünktlich zum Mobile World Congress in Barcelona (27.02. – 01.03.2012) – der Leitmesse für mobile Anwendungen, Endgeräte und mobiles Internet – kündigt das System- und Beratungshaus IAS (www.caniaserp.de) seine App für CANIAS ERP an. Diese wird den Nutzern bestimmte Funktionalitäten bei der Arbeit mit den Groupware-Bereichen wie Adressbuch, Terminverwaltung und Aufgabenmanagement auf mobilen Geräten zur Verfügung stellen. Dabei spielt für den Anbieter das Thema Sicherheit im mobilen Betrieb und Datenschutz eine übergeordnete Rolle. Schnell E-Mails abrufen und sofort reagieren? Prüfen, ob wichtige Geschäftstermine bestätigt wurden und interne Besprechungen einplanen? Aufgaben für das Team erstellen und sie kommunizieren? Oder vielleicht Vertragsunterlagen an den Kunden schicken? … Und all das auf dem Weg zur Arbeit, um eine 1,5-stündige Zugfahrt zu überbrücken und bestimmte Tätigkeiten schon vor der Ankunft im Büro zu erledigen? Ja, die Zeiten, in denen Mitarbeiter nur an stationären Plattformen im Unternehmen mit der betriebswirtschaftlichen Software arbeiteten, sind vorbei. Mit der Verbreitung performanter mobiler Endgeräte wie Smartphones, Notebooks und Tablets ist auch das ERP reisetauglich geworden. Die Anbindung von solchen leistungsstarken Geräten an ein ERP-System leistet einen großen Beitrag auch für Manager und Vertriebler von fertigenden Industrieunternehmen.
Die Argumente für den Einsatz des ERP-Systems im Mobilbetrieb liegen auf der Hand: Wer standortübergreifend und in Echtzeit seine Daten zugänglich hat, macht sich im Zeitalter der Globalisierung langfristig zukunftsfähig. Bereits in der Vergangenheit reagierte die IAS auf den Trend zur mobilen Kommunikation mit der Möglichkeit zum browserbasierten Zugriff auf CANIAS ERP, die den Nutzern von mobilen Endgeräten einen Zugang zu allen Bereichen des ERPs und die Arbeit mit der Unternehmenssoftware erlaubt. Somit werden externe Mitarbeiter online mit dem zentralen ERP-System CANIAS ERP verbunden. Dank der Webfähigkeit und Plattformunabhängigkeit der Software ist CANIAS ERP auf dem Mac ebenso durchgängig lauffähig wie auf Microsoft, Linux oder anderen Systemplattformen. Der große Flexibilitätsvorteil für die Nutzer liegt darin, dass mehrere Anwender zeitgleich mit verschiedenen Endgeräten (Notebook, iPad, iPhone oder Tablet), die unterschiedliche Browser verwenden (Explorer, Firefox oder Safari), gleichzeitig im ERP-System arbeiten und es in vollem Umfang nutzen können. Die Nutzenaspekte von mobilen Anwendungen sind sehr vielschichtig und weitreichend. Etwas Skepsis verbleibt jedoch auf Seite der Entscheider, sobald die Begriffe Web und ERP im Zusammenhang auftreten. Ähnliches gilt für die mobile ERP-Lösung: Verlassen die Daten die Räumlichkeiten des Unternehmens, will dieses selbstredend jederzeit Herr der Lage sein. Ein banales und gleichzeitig sehr alltagsnahes Risiko ist beispielsweise der Verlust des iPhones durch einen Außendienstmitarbeiter auf dem Weg zum Kunden.
Dabei ist nicht der materielle Verlust des Gerätes datenschutzrechtlich heikel, sondern die Tatsache, dass der Zugang zu Unternehmensdaten in fremde Hände gelingen kann. Der Zugriff auf die ERP-Daten über das Endgerät muss also in höchstem Maße gesichert sein. Obwohl das Stichwort „Mobile Security“ schon länger in den Medien und Computerzeitschriften präsent ist, gewinnt dieses Thema aktuell noch stärker an Diskussionspotenzial. Allein der Mitte Februar veröffentlichte Beitrag „Smartphone-User klagen über Adressbuch-Greifer“ von SPIEGEL ONLINE, in dem es um Smartphone-Apps geht, die die Adressbuchdaten des Handys an die Server des Handyherstellers ohne Rückfrage des Nutzers übertragen und speichern, macht die Aufregung der Nutzer mehr als deutlich. Vice President Research von Gartner, Eric Quellet, merkte an, dass die Anzahl der Angriffe auf mobile Geräte bald noch stärker zunehmen wird. Dabei werden laut Monica Basso, IT-Analystin desselben Marktforschungsunternehmens, in 2014 sogar 90 Prozent der Unternehmen mobile Geräte zum Zugriff auf unternehmensinterne Anwendungen einsetzen.
Diese Signale und auch die weltweit durchgeführte Deloitte-Studie zum Thema IT-Sicherheit in der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche bestätigen den Trend und die damit zusammenhängenden Bedenken. ERP-Anbieter stehen in dieser Situation vor der Herausforderung, nachhaltig schützende Sicherheitskonzepte für ihre Anwender zu finden. Am Beispiel der innovativen Komplettlösung CANIAS ERP können Anwender sehen, welche Eigenschaften einer ERP-Software für den im Mobilbetrieb dringend erforderlichen Schutz wichtig sind: – Bei einem komplett browserbasierten ERP-System befinden sich beim Geräteverlust – anders als bei offline genutzten Lösungen – keine Informationen aus Daten-Synchronisationsfunktionen direkt auf dem mobilen Endgerät. Die Ergebnisse der Arbeit mit dem ERP-System werden ohne einen Export/Import sowie der nicht unbedenklichen Zwischenspeicherung von Unternehmensinformationen zur Echtzeit ausgeführt und direkt in die Datenbank geschrieben.
– Die Sicherheitsgesichtspunkte werden stark von der Grundarchitektur des ERP-Systems mitbestimmt: Je offener das ERP-System in seinem Kern ist, desto eher wird es den Ansprüchen des standortunabhängigen Arbeitens gerecht und verwehrt im Mobilbetrieb unautorisierte Fremdzugriffe auf die Unternehmensdaten. – Ein zentrales System, statt einer Vielzahl über Schnittstellen verbundener Software-Insellösungen, macht den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen überflüssig und reduziert somit das Sicherheitsrisiko.
– Die SSL-verschlüsselte Kommunikation der Anwendungen im Web oder der Einsatz des VPN-Tunnels ist ein bewährter Ansatz, der Fremdzugriffe im Datenverkehr nahezu ausschließen lässt. So wird das webfähige CANIAS ERP-System durch seine quelloffene Systemarchitektur, Plattformunabhängigkeit sowie Integrationsphilosophie und den Leitsatz „keine lokalen Daten auf den mobilen Geräten“ den Sicherheitsanforderungen gerecht und schafft softwareseitig optimale Rahmenbedingungen für die mobile Nutzung der ERP-Software. Also bleiben Sie mobil und schaffen Sie Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Der erste Schritt könnte der Live-Test des CANIAS ERP-Systems sein, den Sie hier unverbindlich und kostenlos durchführen können:
http://caniaserp.de/274/canias-erp-live-demo.htm CANIAS ERP auf Twitter folgen: http://twitter.com/canias Über Industrial Application Software GmbH: Die Industrial Application Software GmbH (IAS) ist ein innovatives Systemhaus im Bereich betriebswirtschaftlicher Komplettlösungen. 1989 als SAP-Beratungshaus gegründet, bietet die IAS GmbH seit 1993 die ERP-Software CANIAS ERP an. Die IAS verfügt heute neben der Niederlassung in Karlsruhe über weitere Standorte in der Türkei, Dubai und China und beschäftigt insgesamt 120 Mitarbeiter. Mehr als 7.000 gleichzeitig aktive CANIAS-User in 19 verschiedenen Ländern arbeiten bereits erfolgreich mit der IAS-Software.
CANIAS ERP ist ein webbasiertes, plattformunabhängiges und mehrmandantenfähiges System, dessen Applications-Source-Code jedem Kunden mit ausgeliefert wird. Ihren Kunden, die hauptsächlich im Markt der KMU und im gehobenen Mittelstand vertreten sind, bietet die IAS GmbH einen Full-Service rund um das ERP-Projekt von Projektmanagement und Programmierungen bis zu Beratung und Schulung.