Prozesse analysiert und optimiert
Karlsruhe, 10.05.2011 – STRATEC projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Analysensysteme für weltweit agierende Diagnostikunternehmen und kann seit Jahren ein deutlich über dem Branchendurchschnitt liegendes Unternehmenswachstum vorweisen.
Unterstützung erfährt die erfolgreiche Firmenstrategie durch die ERP-Lösung abas-Business-Software.
ERP-System unterstützt Wachstum
Die STRATEC Biomedical Systems AG mit Sitz in Birkenfeld, Baden-Württemberg, projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. 1998 firmierte das Unternehmen zur Aktiengesellschaft um, ging noch im selben Jahr an die Börse und konnte den Umsatz seitdem mehr als versiebenfachen. Mit konzernweit rund 350 Mitarbeitern erzielte STRATEC 2010 einen Umsatz von 102 Mio. Euro.
Unterstützung erfährt die erfolgreiche Firmenstrategie durch die ERP-Lösung abas-Business-Software, die bereits seit 1991 in allen Unternehmensbereichen eingesetzt und stetig erweitert wird. Als bislang jüngste Schritte wurden die Anbindung der Schweizer Tochtergesellschaft sowie die Einbindung von Zulieferern über ein Web-Portal realisiert.
Darüber hinaus wurden individuelle Infosysteme eingerichtet.
Web-Portal bindet Zulieferer in ERP ein
Die Optimierung der Prozesse ist Ziel der eBusiness-Strategie von STRATEC. Seit Mitte 2009 hat das Unternehmen auf Basis von abas-eB ein Web-Portal realisiert. Als Pilot-Lieferant wurde die Firma Genthner in unmittelbarer Nachbarschaft gewählt. „Das ist einer unserer Hauptlieferanten für Baugruppen“, informiert Peter Stalling, IT-Leiter bei Stratec. „Durch die Nähe bot sich diese Wahl an, denn bei eventuellen Problemen hätten wir uns auf kurzem Weg abstimmen können.
Aber es gab keine Probleme.“
Der Zulieferer hat nun über das Internet Zugang auf ein Web-Frontend mit eigenem Log-In und Eingabemaske. Dort ruft er seine laufenden Bestellungen auf, sieht den Status und kann die entsprechenden Daten eingeben. Parallel dazu wird in der abas-Business-Software ein Lieferschein generiert. Ruft der Mitarbeiter im Wareneingang nun den Lieferschein auf, wird der Eingang der Ware im ERP-System verbucht, ebenso wie die entsprechenden Daten der Seriennummer und der Baugruppen.
Geringere Fehlerquote durch ERP-Scanner
Erfolgreich umgesetzt wurde vor kurzem ein weiteres Projekt im Bereich der Materialwirtschaft. „Im Lager nutzen wir seit kurzem elektronische Scanner, auf denen die abas-Business-Software über einen Terminal Service Client auf der Displayoberfläche des Gerätes läuft“, berichtet der IT-Leiter. „Hier haben wir über Infosysteme die Masken so angepasst, dass nun die Buchungen im Lager direkt über den Scanner erfolgen können.“
Auf diese Weise wurde die Fehlerquote bei den Buchungen reduziert. Lager beziehungsweise Lagerplätze und Schütten wurden dazu mit Barcodes ausgestattet, die nun direkt abgescannt werden können. So können die Mitarbeiter heute die Daten sofort bei der Entnahme korrekt eingeben.
Doch nicht nur die Lagerlösung, auch das komplette ERP-System sowie das neue Web-Portal erhalten von dem IT-Leiter gute Noten: „Unsere Erfahrungen mit der abas-Business-Software und abas-eB sind sehr gut.
Meiner Meinung nach gibt es keine vergleichbaren Lösungen, die von den Funktionalitäten und der Flexibilität her für unsere Anforderungen so geeignet sind.“