Karlsruhe, 11.07.2011 – Klare, transparente und strukturierte Methoden bilden die Grundlage für eine präzise Bewertung der Fertigungsleistung, Kalkulation und einer einheitlichen Materialbewertungsbasis. In der aktuellen Version der abas-Business-Software können kausale Zusammenhänge auch unabhängig von einem Zeit- oder direktem Vorgangsbezug hergestellt werden. Die Transparenz im Unternehmen steigt.
Immer den richtigen Wert
Vorraussetzung für eine exakte Bewertung ist die Verkettung aller Zu- und Abgänge. Mit Hilfe von Kostenumlagen können beispielsweise additive
Fracht- oder Zollkosten einem Vorgang nachträglich zugeordnet werden.
Durch die automatische Nachbewertung werden die additiven Kosten den betroffenen Vorgängen nachgereicht, so dass sie in Auswertungen wie beispielsweise der Nachkalkulation, zur Verfügung stehen.
Eine Bewertung vornehmen
Der Material-Verbrauch wird in abas-ERP auf Basis von Mengenbewegungen bewertet. Sollte die Bewertung einer Mengenbewegung zum Entstehungszeitpunkt nicht möglich sein, weil beispielsweise der Bewertungspreis fehlt, erfolgt die Bewertung zunächst auf Basis eines „vorläufigen“ Preises. Bei Einkaufsteilen ist das der Bestellpreis, bei Eigenfertigungsteilen der Wert aus der Vorkalkulation des Betriebsauftrags. Steht dann, durch eine Rechnung im Einkauf oder die Nachkalkulation des Betriebsauftrags, der korrekte Preis des Vorgangs zur Verfügung, werden die betroffenen Vorgänge automatisch nachbewertet.
Die bewerteten Mengenbewegungen sind dann die Basis beim verbuchen der Bestandsveränderungen.