SoftTrend Studie HR-Software 2011 - Anforderungen an HR Systeme steigen – Nachholbedarf bei Recruiting- und Personalcontrollinglösungen

Moderne HR-Systeme sind längst aus den Personalabteilungen herausgewachsen und haben den Siegeszug in allen Bereichen und Abteilungen in den Unternehmen angetreten. HR-Software dient den Unternehmen nicht mehr nur noch für die Personalabrechnung und der Zeiterfassung, sondern entwickelt sich vielmehr zu einem dynamischen Steuerungsinstrument, um sich proaktiv den sich stetig ändernden Marktanforderungen zu stellen. Effizientes, softwaregestütztes Human Resource Managements (HRM) wird für Firmen immer wichtiger und kann nicht zuletzt durch den demografischen Wandel zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil gereichen. Die Nachfrage nach HR-Lösungen für die Personalabrechnung und die Zeitwirtschaft ist konstant hoch. Jedoch gibt es für die Bereiche Bewerbermanagement, Personalcontrolling, Personalentwicklung und Personaleinsatzplanung noch deutliches Steigerungspotenzial. Mit der aktuellen „SoftTrend Studie 262 – HR Software 2011“, die ab sofort erhältlich ist, bietet das Hamburger Beratungshaus SoftSelect Unternehmen eine fundierte Entscheidungshilfe und zeigt aktuelle Trends und Entwicklungen auf. Insgesamt 101 Anbieter mit 152 HR-Lösungen haben sich an der aktuellen SoftSelect-Untersuchung beteiligt.

Hamburg, den 6. September 2011 – Human Resources (HR) Software ist aus den Unternehmen längst nicht mehr wegzudenken. Ob für die Personalabrechnung oder der Zeiterfassung, in fast allen Unternehmen wird auf Personalwesensoftware zurückgegriffen. Doch die Ansprüche an moderne HR-Lösungen steigen. Unternehmen fordern von Ihrer HR-Software heute viel mehr als nur die Lohn- und Gehaltsabrechnung abzuwickeln oder das Kommen und Gehen zu erfassen. Leistungsstarke HR-Systeme haben sich zu wertvollen Managementinstrumenten entwickelt, die den leitenden Angestellten in den Unternehmen eine valide Basis für strategische Entscheidungen geben kann. So können mit Hilfe eines geeigneten HR-Systems die Personaleinsatzplanung effizienter gesteuert, der Personalbedarf vorausschauend geplant oder durch leistungsstarke Analysewerkzeuge Optimierungspotenziale aufgezeigt werden.

Noch geringe Verbreitung von Bewerber- und Talentmanagementlösungen in den Unternehmen
Durch den bereits in einigen Branchen einsetzenden Fachkräftemangel ist insbesondere die Gewinnung und Entwicklung von talentiertem und qualifiziertem Personal von strategischer Bedeutung. Bewerbermanagement und Talentmanagement haben sich daher zu echten Trendthemen auf dem HR-Markt entwickelt. Eine von SoftSelect im ersten Halbjahr 2011 durchgeführte Unternehmensbefragung zeigt jedoch, dass erst ein knappes Drittel der über 4.000 befragten Unternehmen Bewerbermanagementsoftware im Einsatz hat.

Generell besteht im HR-Markt noch erhebliches Wachstumspotenzial. Viele Unternehmen haben die Möglichkeiten moderner HR-Lösungen vor allem in den Bereichen Personalcontrolling, Personaleinsatzplanung oder Personalentwicklung bspw. durch E-Learning bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die stärkste Verbreitung finden HR-Lösungen in den Großunternehmen und im Handel. Im Dienstleistungssektor und bei kleineren Firmen schlummert hingegen noch deutliches Potenzial für ganzheitliche HR-Systeme. Auch der Markt hat dies erkannt, so dass immer mehr Anbieter ihre Produkte auch an kleinere Firmen adressieren und Einzelplatzlösungen anbieten.

Outsourcing, SaaS und ASP im Personalwesen stark verbreitet
Gerade das zunehmende Angebot von On-Demand-Modellen wie Software as a Service (SaaS) oder Application Service Providing (ASP) ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, professionelle HR-Lösungen einzusetzen. Zwar bieten nahezu alle Hersteller ihre Produkte noch in der klassischen Inhouse-Variante an, doch können bereits zwei Drittel der untersuchten HR-Systeme als SaaS bezogen werden (ASP 80 %). Zum Vergleich: In der im Mai 2011 erschienenen SoftTrend Studie 261 zum Thema Business Intelligence gaben lediglich 41 % der BI-Hersteller an, SaaS zu unterstützen. Der hohe Wert an SaaS-fähigen Lösungen im Personalwesen ist darauf zurückzuführen, dass Dienstleistermodelle im HR-Sektor bereits stark etabliert sind. Das Auslagern von Geschäftsprozessen (Business Process Outsourcing) wie zum Beispiel der Personalabrechnung gehört in vielen Unternehmen schon seit langem zum Alltag. Planbare, kontinuierliche Umsätze für Miete, Hosting, Wartung und Support sowie die leichte Skalierbarkeit sind attraktive Faktoren, die die Verbreitung von On-Demand-Modellen auch in Zukunft weiter begünstigen dürften.

Die vollständige SoftTrend Studie 262 HR Software 2011 mit allen Anbieter- und Leistungsprofilen kann ab sofort für 150 Euro zzgl. MwSt. und Bereitstellungspauschale auf www.softselect.de bezogen werden.

Aufgrund der hohen Nachfrage und um die Ergebnisse der Studie einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen, ist die Studie zudem in einer kostenlosen „Light-Variante“ mit vielen relevanten Ergebnissen und informativen Anwenderberichten erhältlich. Unter http://www.softselect.de/hr-2011-zusammenfassung-anfordern können Interessenten ihr persönliches Exemplar der Studie anfordern und sich somit über Trends und Entwicklungen auf dem HR-Markt informieren.

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 6. September 2011, 17:58 Uhr
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